Wie unterscheiden sich englische und maltesische Privatunterkünfte von deutschen?

In England

Die meisten Engländer*innen wohnen in einem kleinen Haus oder Reihenhaus, fast niemand unserer Gastgebenden lebt in einer Mietwohnung. Die englischen Häuser sind verglichen mit deutschen Häusern allerdings klein. Das Zimmer wird wahrscheinlich kleiner sein als man es von zu Hause gewohnt ist. Bei der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen werden die Zimmer mit mindestens einem weiteren Teilnehmenden geteilt.

Auch zum Thema Sauberkeit haben einige Engländer*innen eine andere Einstellung als wir. Besonders die Badezimmer entsprechen nicht immer unserer Auffassung von Sauberkeit. Die Wassererwärmung funktioniert teilweise mit uns völlig unbekannten Systemen und ist nicht immer leicht verständlich. Waschbecken haben manchmal zwei Wasserhähne: aus einem kommt kaltes Wasser, aus dem anderen nur sehr heißes Wasser. Das Waschen mit lauwarmen Wasser kann so zur Herausforderung werden. Häufig gibt es Teppiche in den Häusern und es stehen viele Deko-Objekte herum. Unsere Kolleg*innen vor Ort beschreiben die Unterkünfte nach den Besuchen gelegentlich als „cluttered“ – also vollgestellt. Ohne Toleranz und die Bereitschaft, auch andere Auffassungen und Lebensgewohnheiten zu akzeptieren, könnte ein Aufenthalt daher schwierig werden.

Diese Offenheit kann auch hinsichtlich der Verpflegung wichtig werden: Jeder hat schon einmal von der berüchtigten englischen Küche gehört, die eventuell etwas „gewöhnungsbedürftig“ ist. Andererseits sind auch viele Teilnehmer von den Kochkünsten ihrer Gastgebenden sehr angetan. Wenn Ihr Kind besondere Ansprüche an das Essen hat, so empfehlen wir, dass Sie Ihrem Kind etwas mehr Taschengeld mitgeben, damit er/sie sich ggf. etwas zu dem von den Gastgebenden angebotenen Essen dazukaufen kann, um es nach seinen/ihren Bedürfnissen zu ergänzen. Das gilt auch für Getränke.

In Malta

Auf Malta wohnen die überwiegende Mehrheit unserer Gastgebenden in Appartements. Etwas weiter außerhalb von Valletta gibt es auch Gastgebende, die in Häusern leben. Auf Malta sind die Appartements meist kleiner, als man es aus Deutschland gewohnt ist. Deswegen werden auch die Zimmer meist als recht klein empfunden. Auch auf Malta teilt man sich das Zimmer mit mindestens einem weiteren Teilnehmenden.

Wie auch in England entspricht der Standard der Sauberkeit nicht immer dem von deutschen Haushalten. Badezimmer sind meist sehr einfach ausgestattet. Viele Haushalte auf Malta haben eine Klimaanlage, was aber nicht immer der Fall ist, und deshalb auch nicht Bestandteil unserer Leistungsbeschreibung.

Malta wurde stark von der englischen Kultur beeinflusst, was sich auch beim Essen widerspiegelt. Hinzu kommt noch ein mediterraner Einschlag. Das Essen wird von der überwiegenden Zahl unserer Teilnehmenden sehr gemocht, dennoch sollte sich jede/r darauf einstellen, dass es anders als zuhause schmecken wird. Wenn Ihr Kind besondere Ansprüche an das Essen hat, so empfehlen wir, dass Sie Ihrem Kind etwas mehr Taschengeld mitgeben, damit er/sie sich ggf. etwas zu dem von den Gastgebenden angebotenen Essen dazukaufen kann, um es nach seinen/ihren Bedürfnissen zu ergänzen. Das gilt besonders für Getränke. Auf Malta ist es im Sommer besonders warm und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist sehr wichtig.

Besonders bei unseren Kinder- und Jugendreisen gilt:

Unsere Gastgebenden sind auch nur Menschen. Sie sind weder Ersatzeltern, die jeden Wunsch von den Augen ablesen, noch ein Hotel, in dem man von vorne bis hinten bedient wird. Jeder ist verschieden, auch in der Intensität und Gestaltung der Kommunikation. Wir bezeichnen sie bewusst als Gastgebende und nicht als Gastfamilie, da ein Familienanschluss aufgrund der Kürze der Reise, dem Umfang des Programms und der allgemeinen Organisation gar nicht angedacht ist. Allerdings kann es durchaus sein, dass manche Gastgebende den Teilnehmenden das Gefühl geben, Teil der Familie zu sein. Andere hingegen agieren eher wie ein privates Bed and Breakfast, stellen die Mahlzeiten bereit, und reden nicht sehr viel. In den Gesprächen unserer Kolleg*innen vor Ort mit den Gastgebenden wird die Kommunikation immer wieder thematisiert – die Umsetzung ist dann aber sehr unterschiedlich, und auch nicht immer allein von den Gastgebenden abhängig, sondern auch von den Kindern und Jugendlichen.

Sie als Eltern bitten wir, mit Ihren Kindern vor der Fahrt über diese Besonderheiten zu sprechen. Sie sind Bestandteil des landeskundlichen Lernens. Wenn Ihre Kinder vorbereitet nach England und Malta fahren, wird es ihnen auch leichter fallen, mit kulturellen Besonderheiten umzugehen und Enttäuschungen können vermieden werden.

Was unsere Kunden sagen

von Susanne Lammers

"...Unsere Tochter war total begeistert! Die Betreuer haben sich sehr gut gekümmert. Auch einen großen Dank an den Busfahrer!.."
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Feedback von Thomas Krämer

"...Die Unterrichtseinheiten waren bei mir von vollem Erfolg gekrönt. Ich konnte in den letzten 14 Tagen mein Englisch deutlich verbessern und habe viel neues gelernt..."
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Feedback von Dieter Schulze

..."Vielen Dank für die Beratung und Zusammenstellung des Programms! Es hat alles sehr gut gepasst. Die beiden Wochen waren einschließlich der Ausflüge perfekt organisiert"...
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von Chrissy

"...Summa summarum kann ich Panke auch nur wirklich weiterempfehlen... Man wird zur Schule mit dem eigenen Reisebus abgeholt und auch wieder heim gefahren..."
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